Wir sind ein sozial offenes Haus mit einem lebendigen Mit- und Füreinander. Den sozialen Kontakt schätzen wir ebenso wie Rückzugsmöglichkeiten und Privatsphäre. Wir verwalten uns selber und übernehmen die anfallenden Arbeiten im und ums Haus (Reinigungs- und Gartenarbeit, Unterhalt, Heizen, Administration, Vermietungen usw.). Für unsere Gestaltungs- und Entscheidungsprozesse orientieren wir uns am «Gemeinschaftskompass» von Eva Stützel und am Modell der Soziokratie.
Die Architektur des Hauses und seiner Umgebung orientiert sich an diesen Bedürfnissen. So hat es nebst den 20 Wohnungen viel Gemeinschaftsfläche, deren Benutzung im Mietpreis inbegriffen ist. Das Atrium, das über drei Stockwerke einen offenen Raum bildet, ermöglicht spontane Begegnungen und Spiele. Ausserdem haben wir einen Gemeinschaftsraum mit Küche, der vielseitig genutzt wird (Familienfeste, Tanz, Yoga, Besprechungen), sowie eine gemeinsame Werkstatt, Velogarage, Waschküche, Badezimmer, Dachterasse und offene Kellerräume. Gemeinsam mit der Gemeinde und dem Quartlierleist werden wir 2023 einen 300m2 grossen Spielplatz (wieder) aufbauen.
Unser Generationenhaus ist nach ökologischen und nachhaltigen Kriterien erstellt worden. Wir heizen mit der Sonne und mit Holz. Einen Teil unseres Stroms beziehen wir von der Photovoltaikanlage auf unserem Dach. Wir sind ein «autoarmes» Haus und verzichten wenn möglich auf ein eigenes Auto.
Bilder: Thomas Telley
Unternehmen
Diese Unternehmen haben bei der Realisierung des Hauses mitgewirkt: